Versorgungslücken schließen mit der Riester-Rente
Steuern, Krankenversicherungsbeiträge und Inflation sorgen für deutliche Einbußen bei der Rente. So liegt der tatsächliche Betrag meist weit unter der von der Deutschen Rentenversicherung versprochenen Summe. Dies führt dazu, dass die gesetzliche Rente nur noch in seltenen Fällen ausreicht, wenn man sich seinen gewohnten Lebensstandard auch im Alter erhalten möchte. Die einzige Lösung, um finanziellen Sorgen aus dem Weg zu gehen, ist daher die private Altersvorsorge.
Seit 2002 hilft der Staat mit der Riester-Rente beim Aufbau einer privaten Altersvorsorge. Um Versorgungslücken zu schließen, eignet sich diese Rentenform besonders gut. Zwar sind die Renditen selbst zunächst nicht besonders hoch, jedoch ermöglichen eventuelle steuerliche Ersparnisse und Zulagen von Seiten des Staates Renditen, wie sie mit anderen Produkten kaum erreichbar sind.
Wer profitiert?
Alle, deren Altersvorsorge zukünftig niedriger ausfallen wird. Dazu zählen unter anderem:
– In der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversicherte Arbeitnehmer
– Auszubildende
– Beamte
– Zivil- und Wehrdienstleistende
Die Vorteile im Überblick:
- Zahlung auf Lebenszeit
- Rentenbeginn flexibel zwischen dem 62. und 67. Lebensjahr
- Für Personen unter 25: einmalige Zulage in Höhe von 200 Euro als Berufseinsteigerbonus
- Eingezahlte Beträge und erhaltene Zulagen sind zum Rentenbeginn garantiert (Kapitalerhaltungsgarantie)
- Ersparnisse und Überschüsse werden im Falle eines vorzeitigen Ablebens an die Hinterbliebenen ausgezahlt (optionale Rentengarantiezeit)
- Im Rahmen des Sonderausgabenabzugs steuerliche Absetzbarkeit der Eigenbeträge
- Jährliche Rentensteigerung durch Dynamik möglich
- Kapitalisierung möglich: Bei Rentenbeginn können bis zu 30% des Vertragswertes ausgezahlt werden
- Kapital kann vor Rentenbeginn für Bau oder Kauf einer selbstgenutzten Wohnimmobilie in Deutschland verwendet werden (Wohnriester)
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Wie setzt sich Rentenförderung zusammen?
Die Rentenförderung setzt sich aus staatlichen Zulagen aus Steuermitteln und/oder Steuerfreiheit zusammen. Sämtliche Beiträge können bis zu einer Höhe von 2100 Euro in der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden, was gerade für höhere Einkommensgruppen einen klaren Vorteil darstellt.
Bei der Riester-Rente ist zudem ein flexibles Sparen möglich: Erhöhen, Aussetzen oder Senken von Beitragszahlungen ist kein Problem. Ein weiteres Plus sind die unterschiedlichen Möglichkeiten bei der Wahl der Produktform zur Riester-Rente, die sich individuell an das Einkommen und das Lebensalter anpassen lassen.
Für Anleger, die ein möglichst kleines Risiko eingehen wollen, eignen sich Wohnriester-Bausparverträge und Banksparpläne. Anders sieht es bei einem höheren Anlagekapital aus: Wer sich eine spannenden Rendite wünscht, sollte sich für rentablere Fondssparpläne oder Versicherungen entscheiden. Hierbei können höhere Erträge erzielt werden, da das Kapital in Form von Aktien und festverzinslichen Wertpapieren angelegt wird.